Bei einer Schlüssellochoperation werden die Eileiter mit Klammern verschlossen oder verschweißt.
Was passiert bei dieser Operation?
Bei einer Schlüssellochoperation werden zwei Schnitte von etwa 1 cm Länge im Bauch gemacht. Durch einen dieser Schnitte wird eine Kamera eingeführt. Über diese Kamera sieht der Gynäkologe die Eileiter auf einem Bildschirm. Durch den anderen Schnitt kann er mit einem Gerät die Eileiter verschließen.
Entweder werden Klammern auf den Eileitern platziert oder sie werden verschweißt. Die Verbindung zwischen Gebärmutter und Eierstöcken ist dann blockiert. Die Samenzelle kann nicht mehr zur Eizelle gelangen.